NixNoies - oder in der Übertragung »Nichts Neues« ist das Soloprojekt der georgischen Musikerin und Künstlerin Nino Tsimakuridze, die sich musikalisch zwischen Synth-Pop, Lo-Fi und Independent-Musik bewegt.
Wer lebt hier? Mit wem leben wir eigentlich zusammen? Kennen wir uns? Wo ist Heimat? Wir leben in überfüllten Städten, aber das Letzte, was wir tun, ist einander begegnen. Wir stellen Fragen über Identität, Zugehörigkeit und Zusammenleben. Hier werden wir gemeinsam Gefühle, Blicke, Stimmen, Visionen sammeln.
Zum 15-jährigen Jubiläum der Stiftung begrüßen wir Zeitzeug*innen, Musiker*innen und unseren Kuratoriumsvorsitzenden Burkhard Jung in der Nikolaikirche und wagen den Brückenschlag zwischen 1989 und den Herausforderungen der Gegenwart
Die partizipative Performance »Greenhouse« konstruiert gemeinsam mit uns einen fragilen Schutzraum und fragt nach Möglichkeiten der kollektiven Entscheidungsfindung.
Ein weißer Strich über die bunte Mauerseite in West-Berlin. Eine Kunstaktion, die 1986 mit einer folgenschweren Verhaftung endete.
Die belarusischen Musiker*innen Olga Podgaiskaya (Orgel) and Vitali Appow (Sopransaxophon) fragen sich in ihrem Konzertprogramm »Bach is walking«, wie Bach die Stadt erlebt hätte, wäre er zwischen 2020 und 2022 in den Straßen von Minsk gewesen.
Das Projekt entstand als Reaktion auf die schreckliche Situation in Charkiw, einer Stadt, die 50 Kilometer von der russischen Grenze entfernt liegt und täglich unter Beschuss steht. Die Autor*innen reflektieren über die Ambivalenz des Sicherheitsbegriffs und darüber, wie dessen Wahrnehmung je nach Perspektive und Kontext eines Aufenthalts variiert.
In den 1970er-Jahren studiert die Iranerin Zahra Medizin an der Universität Bukarest. Dort schließt sie eine tiefe Freundschaft mit ihrer Kommilitonin Maria. Als 1979 die iranische Revolution den Schah stürzt, geht Zahra zurück in ihr Land, auf politischen Wandel hoffend. Sie und Maria schreiben sich jahrzehntelang Briefe.
Nach dem Filmscreening von "Zwischen Revolutionen" und dem anschließenden Publikumsgespräch möchten wir gemeinsam das Festival ausklingen lassen und laden herzlich dazu ein!
„Contemporary History of Ukraine #18“ (CHU) ist eine Installation der ukrainischen Filmemacherin Oksana Kazmina. Ausgehend von einer Geschichte der Untergrundszene Kyjiws erzählt das Projekt vom krisengezeichneten Leben in der Ukraine der Gegenwart.
