Stiftung Friedliche Revolution
über uns
Die Stiftung
Die Revolutionale ist initiiert und wird durchgeführt von der Stiftung Friedliche Revolution. Sie wurde vor zehn Jahren von engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus Ost und West, Kirchenleuten und Friedensaktivisten gegründet. Seither mischt sie sich ein. Grenzenlos und mit Nachdruck. Und stiftet immer mehr Menschen dazu an, sich ebenfalls einzumischen und aktiv auf die Lebensverhältnisse im wiedervereinten Deutschland Einfluss zu nehmen. Dabei sind Gewaltfreiheit, der Austausch mit demokratischen Bürgerrechtsbewegungen in Ost und West, Pluralismus und die Anerkennung von Verschiedenheit ebenso Grundpfeiler ihres Selbstverständnisses wie das Ringen um eine menschenfreundliche Wirtschaft. „Diktaturen und ungerechte Wirtschaftssysteme können nur gewaltlos überwunden werden. Die Geschichte zeigt, dass Gewalt nur wieder Gewalt und autoritäre Systeme hervorbringt.“ (Charta für Courage der Stiftung Friedliche Revolution)
Gesine Oltmanns
Das Gesicht der Stiftung Friedliche Revolution ist weiblich. Gesine Oltmanns, 1965 im Erzgebirge geboren, lebt seit 1983 in Leipzig. Schon als Schülerin engagierte sie sich gesellschaftskritisch – und durfte deshalb aus politischen Gründen weder studieren noch eine Berufsausbildung machen.
Seit 1983 war sie in Leipzig Mitglied verschiedener oppositioneller Menschenrechtsgruppen. Mit kirchlichen Basisgruppen gestaltete sie aktiv die Friedensgebete in der Leipziger Nikolaikirche mit, aus denen die Montagsdemonstrationen im Herbst 1989 hervorgingen. Da war sie Anfang 20. Später studierte sie Jura, bekam anschließend insgesamt neun Kinder und blieb der Friedlichen Revolution weiter verbunden. Gesine Oltmanns ist seit der Gründung der Stiftung Friedliche Revolution 2009 in deren Kuratorium und nachfolgend im Vorstand aktiv. Schwerpunkt in ihrer Tätigkeit dort ist die politische Bildungsarbeit.